Mit Kindern und Schülern die Welt der Blütenbesucher entdecken und erfahrbar machen ist ein Schwerpunkt der Arbeit des Naturerlebniszentrum Allgäu. Im Rahmen des Projektes wurde eine Vielzahl an Methoden zusammengestellt, um
- den Zusammenhang zwischen Blütenangebot und Artenvielfalt der bestäubenden Insekten zu erkennen: Ohne bestäubende Insekten können sich „die Blumen“ nicht fortpflanzen, ohne Nektarangebot herrscht bei den (daran angepassten) Insekten Nahrungsmangel,
- Landschaft, Lebensräume aus dem Blickwinkel der Blütenpflanzen und bestäubenden Insekten wahrzunehmen und dabei Schönheit (Blühaspekte) ebenso wie Defizite (blütenarmes Intensivgrünland) zu begreifen,
- Grundlegende Artenkenntnis von Blütenpflanzen (Löwenzahn, Gänseblümchen + X), grundlegende Unterscheidung von ausgewählten bestäubenden Insekten (Unterschied zwischen Honigbiene, Wespe, Wildbiene und getarnter Schwebfliege; Schmetterlinge) zu fördern,
- Angst vor Krabbeltieren, insbesondere Stechinsekten zu nehmen, und diese stattdessen positiv zu erleben (faszinierende Fähigkeiten, Sinneswahrnehmung der Insekten im Vergleich zum Menschen).
Ob drinnen oder draußen, ob jung oder alt, jede(r) wird hier die Richtige Methode finden.
In der PDF Pädagogische Methoden zum Thema „Blühende Landschaft“ mit Kindern finden Sie die vollständige Sammlung der Maßnahmen.