Wissenswertes

Hier werden nach und nach Publikationen, Ratgeber, Bücher, Ansprechpartner und Internetseiten rund ums Thema naturnahe Gestaltung gesammelt. Unten können Sie weitere Beiträge auch themenspezifisch filtern.

Dachbegrünung

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Dach- und Fassadenbegründung können nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität leisten, sondern auch zur Klimaverbesserung im Stadtinnenbereich beitragen.

Pflanzenwahl

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Bei der Pflanzung von Stauden sowie bei Ansaaten sollten heimische Arten, wenn möglich Wildformen, bevorzugt werden. Das ist besonders dann wichtig, wenn es sich um gefüllte Blüten handelt. Diese sind zwar für das menschliche Auge sehr schön, unter Umständen für viele Insekten aber nutzlos, da hier Pollen und/oder Nektar fehlt.

Neben Nahrung ist es für Insekten (und alle anderen Wildtiere) wichtig, Lebensraum zu schaffen. Nachhaltig ist dieser nur, wenn er länger als die reine Blühzeit zur Verfügung steht. Demnach stellen blühende Gehölze besonders hochwertige Lebens- und Futterräume dar. Auch bei der Wahl der Gehölze gilt es, heimische Arten zu bevorzugen. Auch Ansaaten und Stauden stellen wertvolle Lebensräume dar, sofern sie auch über den Winter erhalten bleiben.

Gehölze und Strukturen

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Neben Nahrung ist es für Insekten (und alle anderen Wildtiere) wichtig, Lebensraum zu schaffen. Nachhaltig ist dieser nur, wenn er länger als die reine Blühzeit zur Verfügung steht. Demnach stellen blühende Gehölze besonders hochwertige Lebens- und Futterräume dar. Auch bei der Wahl der Gehölze gilt es, heimische Arten zu bevorzugen. Auch Ansaaten und Stauden stellen wertvolle Lebensräume dar, sofern sie auch über den Winter erhalten bleiben.

  • Winterquartiere im Naturgarten: Insekten haben in Bezug auf die Überwinterung ganz unterschiedliche Ansprüche. Viele Arten sind Spezialisten, d.h. die benötigen bestimmte Pflanzen/Strukturen um hier zu überwintern. In dieser kurzen Übersicht erfahren Sie, wie Sie mit einfachen Mitteln (in Ihrem Garten) Habitate schaffen können.
  • Anlage von Hecken: Diese Übersicht des Netzwerk blühende Landschaft gibt eine gute Übersicht über den nachhaltig funktionsfähigen Aufbau einer Hecke. Es wird auf den Platzbedarf von Gehölzen und unterschiedlichen Wachstumstypen und deren Funktion im Verband eingegangen.
  • Hecken und Gehölze pflanzen: Kurze Einführung des NBL, worauf Sie beim Pflanzen von Hecken achten sollten.
  • Hecken für die Artenvielfalt: Heimische Sträucher bieten Tieren nicht nur Nahrung, sondern auch Lebensraum. Welche Arten im mitteleuropäischen Raum besonders gut für die Förderung von Insekten geeignet sind, erfahren Sie in dieser Broschüre.
  • Heimische Bäume und Sträucher – Artenreichtum im eigenen Garten erleben: Diese Publikation von NaturVielfalt Vorarlberg bietet neben guten Gründen für heimische Sträucher eine hervorragende Artenliste für heimische Sträucher und Bäume incl. Kurzpotraits. Sehr gut übertragbar für den gesamten deutschsprachigen Raum!
  • Artenbeispiele für Gehözstrukturen: Auch diese Broschüre liefert gute Steckbriefe. Einige der Arten eignen sich aufgrund derer Platzansprüche hingegen vorwiegend für die freie Land(wirt)schaft
  • Vergleich Wildsträucher und Exoten: In dieser Tabelle stellt Dr. Reinhard Witt heimische mit exotischen Sträuchern in Bezug auf deren fruchtfressenden Vögeln gegenüber.
Blumenwiesen

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Blumenwiesen unterscheiden sich von Blühflächen durch ihre Entstehung, die Artzusammensetzung und die daraus resultierende lange Standzeit. Bei der Wahl des Saatgutes, der Anlage und Pflege von artenreichen Blumenwiesen gibt es vieles zu beachten.

  • https://www.natur-im-vww.de/bezugsquellen/graeser-und-kraeuter/: Bei der Anlage von Flächen, wie bspw. Blumenwiesen oder Blühflächen, sollte auf regionales Saatgut geachtet werden. Eine Übersicht, wo dieses bezogen werden kann, finden Sie hier. Wichtig: Auf die Ursprungsgebiete (UG) achten, zu finden hier.
  • Video: Anlage von Blumenwiesen: In diesem kurzen Tutorial zeigen Blühbotschafter*innen aus Markdorf in Kooperation mit dem Imkerverein Markdorf, was bei der Anlage einer mehrjährigen Blumenwiese zu beachten ist.
  • Video: Pflege von Blumenwiesen: In diesem kurzen Tutorial zeigt Blühbotschafter Michael Feiler aus Heiligenberg, wie Blumenwiesen entstanden sind und was sich dadurch für die Pflege von Blumenwiesen ergibt: Wie, wann und womit gemäht wird, wohin mit dem Mahdgut und wann man auch mal die Füße hochlegen kann und einfach den Insekten beim fliegen zuschauen kann…
  • Die Pflege von Blumenwiesen: In dieser Übersicht stellt Blühbotschafter Michael Feiler den Zusammenhang zwischen der Entstehung und der Pflege von Blumenwiesen dar.
  • Faktencheck Blühflächen: Im Netzwerk Naturschutz im Regierungsbezirk Tübingen wurde ein Workshop zum Thema „Faktencheck Blühflächen“ mit Praktikern und Experten durchgeführt, Erfahrungen der letzten Jahre ausgewertet und Spezialisten aus dem Bereich der Tierökologie hinzugezogen. Daraus ist dieses Infoblatt entstanden mit Grundlagenwissen, Entscheidungshilfen und Handlungsanleitungen für Anlage, Pflege und Entwicklung ökologisch wirksamer (Blüh-) Flächen.
  • Natur im Garten Bröschüre Blumenwiesen: Diese Broschüre stellt Vor- und Nachteile verschiedener Blumenwiesen (hierunter z.T. auch Blühflächen) sowie deren Zeit- und Kostenanspruch in der Pflege sehr übersichtlich dar.
  • Vortrag: „Von der Urwise bis zur Blühfläche“ von Alfred Karle-Fendt: sehr inspirierender Bildervortrag im Rahmen des Blühbotschafter-online-Kongresses
  • Das große Einmaleins der Blühflächen: übersichtliche Darstellung von unterschiedlichen Blühflächen, Saatgutempfehlungen etc.
Insekten

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Allein in Deutschland gibt es etwa 550 Wildbienenarten. Neben der Honigbiene spielen diese, ebenso wie viele weitere Insektenarten (Schwebfliegen, Falter, etc.) eine enorme Rolle für die Bestäubung.

  • Insektenrückgang weitreichender als vermutet: Die Zahl unserer Insekten wird dramatisch kleiner, vor allem in der Agrarlandschaft, aber sogar in Schutzgebieten sinken die Bestände alarmierend. 40 % könnten in den nächsten Jahrzehnten aussterben. Nicht zuletzt wurde dies durch die aktuelle Studie der TU München belegt. Doch ohne die Insekten als Basis unserer Ökosysteme schaut es für das Leben auf unserem Planeten traurig aus. Es braucht dringend Maßnahmen zum Schutz von Schmetterlingen, Käfern, Bienen & Co, jeder Einzelne kann und muss mithelfen!
  • Tu Was!: Diese Seite ist empfehlenswert um die Vielzahl der Möglichkeiten in Bezug auf Insektenschutz aufzuzeigen. Hier kann nach den handlungsfeldern Garten, Landwirtschaft und Kommune gefiltert werden.
  • Insekten Soforthilfe – Ein Praxisleitfaden: Zum Welt-Bienentag 2020 hat der Naturschutzbund Österreich einen Praxisleitfaden mit Tipps für den Schutz von Schmetterling, Käfer und Wildbiene erstellt. Neben vielen Argumenten, warum Jede*r etwas zum Insektenschutz beitragen sollte, sind hier viele Maßnahmen aber auch Initiativen rund um den Insektenschutz vorgestellt. Ürigens werden hier auch die Blühbotschafter*innen der Bodensee Akademie vorgestellt!
  • Die Honigbiene hat viele Verwandte: Eine kurze Übersicht, inwieweit sich Wildbbienen in Bezug auf Lebensweise und Ansprüchen von Honigbienen unterscheiden
  • Wildbienen und ihre Lebensräume: Eine kurze Zusammenfassung, welche Lebensraumansprüche Wildbienen im Gegensatz zu Honigbienen haben
  • Hummeln lieben Gärten: PDF-Broschüre gibt Tipps, wie man optimal Lebensraum für Hummeln schafft
  • https://www.wildbienen.info/: Homepage von Paul Westrich, Wildbienenexperte und Autor.
Anlage, Gestaltung und Pflege eines Naturgartens

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In jedem Garten, ob groß oder klein, ob Gemüsegarten oder Ziergarten, gibt es zahllose Möglichkeiten, wahre Paradise für Blütenbesucher zu schaffen.

Grundsätzlich sollte bei der Anlage und Pflege folgendes berücksichtig werden:

  • Vielfalt im Garten fördern
  • Eine Pflanzung wählen, die über das gesamte Jahr hinweg blüht
  • Lebensräume und auch Überwinterungsmöglichkeiten für Insekten schaffen
  • Auswahl heimischer Arten sowohl bei Stauden, als auch Gehölzpflanzungen und Ansaaten
  • Anlage von mehrjährigen Blühflächen/Blumenwiesen

Publikationen zum Thema:

  • Blütenbesuchende Insekten im Garten: Diese Sammlung gibt eine erste Übersicht, was Jede*r in seinen unterschiedlichen beeten für Insekten tun kann
  • Der blühende Staudengarten: In dieser Zusammenstellung wird angerissen, was es bei der Pflanzung von Stauden zu beachten gibt und wann eine Pflege notwendig wird.
  • Ein Naturgarten von Anfang an: Beschreibt auf einer Seite, was bei der Anlage eines Naturgartens beachtet werden muss
  • Blühende Bänder: Website mit Links zu einigen Videos namenhafter Autoren, Experten und Referenzen rund ums Thema naturnahe Gartengestaltung
Handlungsmöglichkeiten

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Öffentliche Flächen wie Straßenränder, „Straßenbegleitgrün“, Verkehrsinseln, Parks, Friedhöfe, Ausgleichsflächen und viele andere bieten ein riesiges Potential für Blüten besuchende Insekten, das aber leider meist nicht oder kaum genutzt wird. Straßenränder werden mit Mulchgeräten kaputt geschlegelt, in Parks wird Golfrasen gepflegt und Ausgleichsflächen werden oft nicht mit Insekten fördernden Pflanzen angelegt.

Anders als im Privatgarten besteht im öffentlichen Bereich die Herausforderung, dass es eine Vielzahl von Nutzungs- und Raumansprüchen gibt. Auch wenn sich also hier die gleichen Tipps heranziehen lassen wie im eigenen Garten, muss man hier zum Teil bestimmten Anforderungen gerecht werden, wie bspw.

  • die Höhe der Pflanzungen bei Straßenbegleitgrün,
  • die Erholungsfunktion in Parks,
  • die fachgerechte Pflege der Anlagen

Publikationen zum Thema:

  • Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“: Im Februar 2012 haben sich 60 Gemeinden, Städte und Landkreise aus ganz Deutschland zum Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ zusammengeschlossen. Das Bündnis stärkt die Bedeutung von Natur im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen und rückt den Schutz der biologischen Vielfalt in den Kommunen in den Blickpunkt. Es dient den Kommunen zum Informationsaustausch und unterstützt sie bei der Öffentlichkeitsarbeit. Auch Fortbildungsangebote für Verwaltungsangestellte sowie gemeinsame Aktionen und Projekte stehen auf der Agenda. Über die Homepage sowie den Newsletter informiert das Bündnis regelmäßig über aktuelle Entwicklungen im Bereich des kommunalen Naturschutzes
  • Wege zur Natur in kommunalen Freiräumen: Dieses Handbuch gibt eine Übersicht über Gestaltungselemente, Freiraumtypen und listet ausgewählte Arten entsprechend ihrer Stsandorte.
  • Insektenschutz in der Kommune: In dieser Broschüre des BfN gibt erste EInblicke in die Handlungsbereiche im öffentlichen Grü, aber auch wie die naturnahe Gestaltung bereits in der Planung berücksichtigt werden kann. Auf Finanzierungsmöglichkeiten werden aufgezeigt.
  • Insektenreiche Lebensräume im öffentlichen Grün: Diese Broschüre des DVL gibt eine Einführung ins Grundsätzliches zur Anlage und Pflege von naturnahen Flächen. Danach werden 5 Flächentypen im Detail beleuchtet.
Gute Beispiele und Projekte

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  • Stadtgrün Naturnah: Das Label „StadtGrün naturnah“ unterstützt Kommunen, attraktive Lebensräume für Mensch und Natur zu schaffen. Es zeichnet vorbildliches Engagement in Sachen naturnahe Grünflächengestaltung aus und macht dies bundesweit sichtbar.
  • Praxisbeispiele: Bei KomBio werden hier viele gute Beispiele, welche von der Kommune vorangebracht wurden im Bereich Biotopschutz, Grün- und Freiflächen und vieles mehr aufgezeigt.
  • Best-Practice-Beispiele aus der Bodensee-Region: Ob die Aufwertung eines Schulgeländes oder der gesamten Gemeinde: In dieser PDF-Broschüre mit Beispielen aus Schaffhausen, Rankweil und Radolfzell finden Sie gute Anregungen für die naturnahe Gestaltung in Gemeinden rund um den Bodensee.
Anlage, Gestaltung und Pflege

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Ein Firmengelände bietet viele Möglichkeiten Kleinflächen für Bienen und andere Insekten als neue Lebensräume zu gestalten. Grüne Rasenflächen oder Gras- und Unkrautfluren entlang von Zäunen können in blühende Inseln verwandelt werden. (Temporär) ungenutzte könne aufgewertet, Parkplätze entsiegelt werden, und vieles mehr.

Gute Beispiele

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  • Naturnahe Firmengelände – Erfahrungen aus der Planungspraxis: Im Rahmen des EU-Projektes der Bodensee-Stifung „Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen“ wurden einige Materialien rund um dieses Thema veröffentlicht. Von Juni 2013 bis Mai 2016 haben die Heinz-Sielmann Stiftung, Bodensee-Stiftung und Global Nature Fund über 50 Unternehmen zur naturnahen Gestaltung beraten. Sieben Unternehmen, die sich für eine besonders vorbildliche Umsetzung entschieden haben, wurden in dieser Broschüre potraitiert.
Aktivitäten und Methoden mit Kindern und Jugendlichen

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Kindern die Augen für die spannende Welt der Insekten und Blüten zu öffnen und gleichzeitig mit unserer Botschaft auch die Erwachsenen zu erreichen, ist ein vielversprechender Weg blühende Landschaften nachhaltig zu gestalten!

Der Arbeit in Schule und Kindergarten sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Von eintägigen Naturerlebnisprogrammen über ganze Projektwochen, von der Anlage von Blumenwiesen bis hin zur kompletten insektenfreundlichen Umgestaltung des Schul-/Kindergartens.

Leichte Einstiege in der Umweltbildung sind bspw.:

  • Kids begeistern für das Thema durch Beobachtung von Insekten
  • Kleine konkrete Angebote zum aktiv werden: Bau von Samenkugeln und einfachen Insektenhotels
  • Enormes Potential: Anlage von insektenfreundlichen Blühflächen im Außengelände von Schulen und Kindergärten, weitmöglichst gemeinsam mit den Kindern inkl. anschließender Beobachtung und Pflege

Tiefergreifende Einstiege in die Umweltbildung sind bspw.:

  • Projekttage zu Wildbienen oder Schmetterlingen
  • Fortbildung für Erzieher*innen: Mit Kindern die Welt der Wildbienen oder Schmetterlingen entdecken

Publikationen und Links zum Thema:

Gestaltung von naturnahen Spielräumen

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  • Wege zur Natur im Schulgarten: Neben fundierter Begründung, warum Natur im Schulgarten integriert werden sollte, werden konkrete Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt und Beispielgärten vorgestellt. Tabellarische Pflanzenlisten sortiert nach Wuchsform geben Anregungen zur Auswahl der Arten.
  • Blühende Schulräume für Kinder: Grundsätze der Gestaltung im Schulgarten mit der Einbeziehung der Kinder
Maßnahmen für die Förderung von Biodiversität

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Um bestäubende Insekten in der Agrarlandschaft zu fördern, bedarf es nicht nur die Initiative der Bäuerin oder des Bauern, sondern auch Engagement durch Konsument*innen und Politiker*innen. Durch verschiedene Förderprogramme kann der Schutz von biologischer Vielfalt zusätzlich forciert werden.

Mahd

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Für die Erhaltung von artenreichen Wiesen ist die Mahd unerlässlich. In Bezug auf der Überleben von Insekten kann hier allerdings auch sehr viel falsch gemacht werden: Der richtige Zeitpunkt im Tages- oder Jahresverlauf sowie die Technik des Mähwerkzeuges spielen eine erhebliche Rolle.

  • Bienenverluste beim Mähen: Das Netzwerk blühende Landschaften gibt in diesem Artikel eine gute Übersicht, was bei der Mahd in Bezug auf Insekten zu beachten gilt
  • Die Wirkung des Mähens auf die Fauna der Wiesen –Eine Literaturauswertung für den Naturschutz: Auf 17 Seiten befassen sich die Autoren mit Mahdmethoden, -technik und –zeitpunkt und deren Auswirkung auf alles, was da kreucht und fleucht. Es handelt sich zwar um einen Fachtext – aber er ist gut verständlich geschrieben und jede/r Blühbotschafter*in, der/die es genau wissen möchte, wird etwas mitnehmen für die eigenen Aktivitäten.
  • Video: Pflege von Blumenwiesen: In diesem kurzen Tutorial zeigt Blühbotschafter Michael Feiler aus Heiligenberg, wie Blumenwiesen entstanden sind und was sich dadurch für die Pflege von Blumenwiesen ergibt: Wie, wann und womit gemäht wird, wohin mit dem Mahdgut und wann man auch mal die Füße hochlegen kann und einfach den Insekten beim fliegen zuschauen kann…
  • Die Pflege von Blumenwiesen: In dieser Übersicht stellt Blühbotschafter Michael Feiler den Zusammenhang zwischen der Entstehung und der Pflege von Blumenwiesen dar.
Sonstiges

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  • Einfache Bienenhaltung für den Bauernhof: mit extensiver Bienenhaltung kann der Zeitaufwand für die Bienenhaltung minimiert werden, sodass diese auch mit den heutigen Arbeitsabläufen vereinbar sind. Diese kurze Broschüre gibt erste Einblicke in die Geschichte der Bienenhaltung und wie extensive Bienenhaltung funktioniert.
  • Der blühende Waldrand: Gerade im Übergang von Wiese und Wald tummeln sich besonders viele Arten. Der besondere Artenreichtum ergibt sich daraus, dass zwei Lebensräume aufeinander treffen, jener von Feld und Wiese und jener des Waldes, jeweils mit seinen typischen Bewohnern. Die ideale Gestaltung des Waldrands lässt beide Lebensräume ineinander übergehen
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